Tag 7: Der Norden Sardiniens
Tag 7: Der Norden Sardiniens

Tag 7: Der Norden Sardiniens

Das Wetter weiß heute noch nicht so recht, was es will. Irgendwie taumelt es zwischen Kurz-vor-Wolkenbruch und Hier-kommt-der-Sommer. Wir packen nach dem Frühstück unsere Sachen und verlassen diesen wunderschönen Campingplatz. Es war toll hier!

Heute fahren wir gegen den Uhrzeigersinn, also Richtung Westen, die Nordküste entlang. Zunächst machen wir aber noch einen Stopp bei Palau und schauen uns den Roccia d‘Orso, also den Bärenfelsen, mal genauer an. Für 3€ Parkgebühr und 3€ pro Person Eintritt gelangt man auf das Felsengebilde und wir wollen ehrlich sein….wir haben trotzdem keinen Bären darin erkannt ;-). Dennoch war der 15-minütige Aufstieg lohnenswert, denn die vom Wind geformten Felsen sind schon sehr beeindruckend.

Das soll er sein ?!
Hier stehen wir in oder unter seinem Bauch…
….und genießen nochmal die Sicht zum Maddalena-Archipel

Weiter gehts nach Santa Teresa di Gallura. Hier wurde einst gegen das Schmuggelwesen angekämpft. Heute durchmischt sich das Volk mit Korsen und Sarden. Der Blick vom Torre zeigt nach Korsika.

Die Spiaggia Rena Bianca ist ein schöner weißer Sandstrand direkt an der Stadt.

Ein altes sardisches Handwerk, Produkte aus Kork, ist auch hier anzutreffen.

Eine sehr leckere Pizza haben wir dann im Ort noch mitgenommen …

Der Ort trainiert fußläufig ordentlich die Waden….der Bulli hingegen rauscht regelrecht durch die kleine Hafenstadt…

Wir haben noch einen Zwischenstopp geplant und das sollte in jedem Fall bei einem Sardinien-Trip auf der Liste stehen. Wir fahren zum Capo Testa. Eine felsige Landzunge, die einem bizarren Skulpturengarten ähnelt.

Eine unfassbar schöne Landschaft mit diversen sehr versteckten Zugängen über die Felsen. Mit ausreichend Mut hätte man sicherlich noch weitere schöne Bilder machen können, aber das sparen wir uns mal lieber.

Jetzt machen wir uns auf den Weg eine Bleibe für die Nacht zu finden. Anne hatte zwei ausgeschlossen, da sie bei Park4 Night nicht gut wegkamen und so sind wir in Valledoria gelandet auf dem schönen Campingplatz „International Camping Valledoria“. Eine Deutsche an der Rezeption und eine Italienerin nahmen uns sehr nett auf. Anne bestand natürlich auf Italienisch als Sprache 🙂 . Der Platzwart zeigte uns dann einen schönen Platz unter Bäumen… seht selbst:

Der Campingplatz liegt direkt am Strand und es führen schmale Wege durch Pinien und Wacholder. Ganz anders als in der Region um Palau ist die Landschaft schon wieder eine andere und auch der Strand ist wie man es häufig am Mittelmeer kennt.

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